2.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Verstärkte Zweite schlägt Oppurg klar

Einen überraschend klaren Sieg feierte der FSV Schleiz II im Freundschaftsspiel gegen den TSV Oppurg, den die Rennstädter mit 3:0 niederrangen. Dass die um Mirko Horn, Andre Hoyer und Martin Berger verstärkte FSV-Mannschaft in der Lage sein sollte, der Schwalme-Elf auf Augenhöhe zu begegnen, war durchaus zu erwarten. Die Art und Weise mit der der Gegner jedoch beherrscht wurde, war dann schon überraschend. Die Oppurger fanden über die gesamten 90 Minuten kaum Zugriff und konnten sich nicht eine wirklich zwingende Möglichkeiten erarbeiten. Andererseits stand der TSV aber auch in der Defensive gut und bot der Offensive der Rennstädter nur wenig Räume, so dass sich ein Spiel mit nur sehr wenigen Torchancen entwickelte.
Nach einer frühen Gelegenheit durch Berger, tat sich im ersten Durchgang nicht mehr viel. Der FSV kontrollierte die Partie, doch der viele Ballbesitz beschränkte sich zu einem großen Teil auf die eigene Hälfte. Der TSV strahlte nur bei einem Freistoß Gefahr aus, der jedoch abgeblockt wurde. Kurz vor der Pause ging Schleiz dann doch noch in Führung, als Berger einen eher schmeichelhaften Strafstoß zur Führung versenkte (42.).
Im Zweiten Durchgang ließen beide Abwehrreihen dem Gegner mehr Räume, aber auch so kam Oppurg nur zu einigen Halbchancen. Die Rennstädter wiederum kamen zu den besseren Abschlüssen und durch den eingewechselten Marco Saß, der für eine sichtliche Belebung sorgte, zum 2:0: Einen Diagonalball von Berger nahm er geschickt mit und schob überlegt ein (67.). Bei den weiteren Versuchen stand immer ein Oppurger im Weg, so dass die Schwarz-Gelben für ihren dritten Treffer die Unterstützung der Gastgeber benötigten: Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite sprang das Leder zwischen Schlussmann Christian Lange und Michel Fritz hin und her und schließlich zum 0:3 ins eigene Netz (87.).
Für die Rennstädter war es ein guter Test auf dem Neustädter Kunstrasen. Weiter geht es bereits am Sonntag, wenn mit dem SV Moßbach in Pößneck noch einmal ein anderes Kaliber wartet.