1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Landesklasse I.
12. Spieltag - 04.11.2017 14:00 Uhr
FSV Schleiz   BSG Chemie Kahla
FSV Schleiz 4 : 2 BSG Chemie Kahla
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Mirko Horn, Lukas Lange, Frank Gerisch, Markus Porst

Assists

Thomas Liebold, Florian Schilling, Markus Porst, Andre Hoyer

Gelbe Karten

Nicky Eichelkraut, Lukas Lange

Torfolge

1:0 (16')Lukas Lange (Markus Porst)
1:1 (22')BSG Chemie Kahla per Weitschuss
2:1 (35')Mirko Horn per Kopfball (Florian Schilling)
2:2 (48')Marco Saß (Eigentor)
3:2 (83')Frank Gerisch (Andre Hoyer)
4:2 (91')Markus Porst (Thomas Liebold)

Nächstes Torspektakel: Sechs Treffer beim FSV Schleiz gegen BSG Chemie Kahla

FSV Schleiz – BSG Chemie Kahla 4:2 (2:1)

Schleiz. Der FSV Schleiz hat den Zuschauern am Fasanengarten wieder einmal ein Spektakel geliefert. Mit dem Sieg gegen den neugegründeten Kahlaer Fußballverein schieben sich die Rennstädter bis auf einen Zähler an die Dohlensteiner heran. Doch bevor der von Markus Stankowski mit seinem Treffer zum 4:2 unter Dach und Fach gebracht wurde, galt es noch einen Schreckmoment zu überstehen: Schlussphase, Freistoß aus dem Halbfeld und Robert Winkler setzte sich im Luftkampf gegen Mirko Horn durch. Doch zum Glück für die Schwarz-Gelben fehlte seinem Kopfball das an Präzision, was er an Druck hatte, so dass er das Tor um einen guten Meter verfehlte.

Bis dahin hätte die Partie gut und gerne schon entschieden sein können, aber die Hausherren schluderten in einer klar überlegen geführten ersten Halbzeit im Abschluss. „Wir haben das Spiel selbst spannend gehalten. Andererseits muss man sehen, dass wir wieder vier Tore erzielt haben. So schlecht kann es also nicht gewesen sein“, blick Top-Stürmer Frank Gerisch auf die Partie zurück.

 

Nachdem Lukas Lange die Hausherren nach einer geglückten Freistoßvariante in Führung gebracht hatte (16.), glichen die Chemiker mit ihrem einzigen Torschuss in Hälfte eins aus. Maximilian Gleu wurde zu viel Raum gelassen, so dass er aus rund 30 Metern Maß nehmen konnte und zum 1:1 traf (22.). Die Rennstädter antworteten noch vor der Pause, Ausgangspunkt war wieder ein Standard: Abwehrchef Horn ließ bei einem Eckball von Florian Schilling seine Oberligaerfahrung aufblitzen und wuchtete das Leder mit einem Kopfball von der Schärfe eines Schuss‘ ins Netz (35.).

Mit der Vorgabe, hinten nichts anbrennen zu lassen, schickte FSV-Trainer Olaf Distelmeier sein Team aus der Kabine zurück aufs Feld. Doch nach nur drei Minuten war das schon wieder Makulatur: Bei einem Abwehrversuch schlug Marco Saß ein Luftloch und von seinem Standbein sprang der Ball ins eigene Tor. Alles wieder auf Null und fortan gelang es dem FSV nicht, das Spiel so dominant zu gestalten, Chancen blieben beidseitig Mangelware.

Erst mit der Hereinnahme von Andre Hoyer kam neuer Schwung ins Spiel und er war es auch, der das 3:2 durch Gerisch auflegte (83.). Alles sah nach Heimsieg aus, doch erst nach dem überstandenen Schreckmoment, machte Stankowski nach Traumpass von Thomas Liebold alles klar.


Quelle: aheb

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