Endlich geht es wieder los: Saisonauftakt am Fasanengarten

Alexander Hebenstreit, 03.08.2017

Endlich geht es wieder los: Saisonauftakt am Fasanengarten

Auf Markus Stankowski (schwarz) dürfte es beim Ligaauftakt gegen den SV Jena-Zwätzen besonders ankommen, da zu den Ausfällen, die Co-Trainer Dirk Ludwig in Abwesenheit von Trainer Olaf Distelmeier zu kompensieren hat, auch Top-Stürmer Frank Gerisch gehört.

 

FSV Schleiz - SV Jena-Zwätzen (Anstoß: Sonnabend, 15 Uhr)

(Vorspiel FSV Schleiz II - SV 08 Rothenstein, Anstoß: Sonnabend, 12.30 Uhr. Vorbericht)

 

Das Warten hat ein Ende. Zwar wurde bereits in den vergangenen Wochen jede Menge Fußball gespielt, doch endlich geht es wieder um Punkte. Die Landesklasse startet an diesem Wochenende in die neue Saison und spätestens jetzt sind alle guten Testspiel-Leistungen des FSV Makulatur. Vielmehr gilt es jetzt in den Punktspielen zu bestehen und zu beweisen, dass die starke Rückrunde der Vorsaison kein Zufall war.

Ein guter Start in den Ligaalltag könnte die Schwarz-Gelben dafür den nötigen Aufwind geben, doch die personellen Voraussetzungen dafür, sind nicht unbedingt ideal. Der ohnehin recht dünn besetzte Kader musste nach der Verletzung von Andreas Broßmann in der Generalprobe gegen den FC Thüringen Jena (Bericht) einen weiteren Spieler ins Lazarett schicken, zudem ist die Urlaubszeit noch nicht vorbei. So fehlt neben Kapitän Frank Gerisch unter anderem auch Trainer Olaf Distelmeier, weswegen es an Co-Trainer Dirk Ludwig liegen wird, seine Mannschaft zum Sieg zu führen.

Dass die Rennstädter auch mit vermeintlich schwächeren Besetzungen gute Leistungen abrufen konnten, bewiesen sie in der Vorbereitung, auch wenn Testspielresultate natürlich nicht sonderlich aussagekräftig sind. So sollte man sich im Lager des FSV keineswegs von den eher schwachen Freundschaftsspielergebnissen des ersten Gegners blenden lassen. Der hat derweil schon sein erstes Pflichtspiel hinter sich gebracht und bezwang in der Quali-Runde des Landespokals den Pokalsieger des KFA Mittelthüringen, Stahl Unterwellenborn, mit 1:0.

Der Vorjahreselfe sollte also keineswegs unterschätzt werden, aber sicherlich werden auch bei den Jenaern noch nicht alle Spieler an Bord sein. Es gibt also keine Ausreden, ein Sieg soll her. So wie beim letzten Aufeinandertreffen, dass der FSV mit 3:1 am Fasanengarten gewann.

 

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