2.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)
12. Spieltag - 04.11.2017 11:30 Uhr
FSV Schleiz II | FC Thüringen Jena | |||
1 | : | 7 | ||
(1 | : | 3) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Stefan SchubertAssists
Christian GöllerGelbe Karten
Andreas Broßmann, Marcus Kunte, Kevin PriedemannZuschauer
45Torfolge
1:0 (15') | Stefan Schubert (Christian Göller) |
1:1 (25') | FC Thüringen Jena |
1:2 (28') | FC Thüringen Jena |
1:3 (43') | FC Thüringen Jena |
1:4 (55') | FC Thüringen Jena |
1:5 (63') | FC Thüringen Jena |
1:6 (65') | FC Thüringen Jena per Elfmeter |
1:7 (83') | FC Thüringen Jena |
Ferdinand Helper schenkt der FSV-Zweiten sechs Tore ein
Die Rennstädter gingen optimistisch ins Spiel, am Ende gab es die nächste üble Klatsche. Entsprechend ratlos zeigte sich FSV-Trainer Janek Weiß nach dem Spiel. "Ich weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich zur Zeit das Gefühl, dass den Gegnern einfach alles gegen uns gelingt." Ein Beleg für diese These könnte die Bilanz von Ferdinand Helper sein, der sonst nicht unbedingt als großer Torjäger in Erscheinung tritt und in dieser Saison noch gar kein Liga-Tor erzielte. Gegen die Schleizer Zweite gelangen dafür gleich einmal sechs auf einen Streich - jeweils ein Hattrick der lupenreinen Art vor und nach der Pause.
Und das, obwohl das Spiel aus Schleizer Sicht gar nicht schlecht losging. Nach einer Viertelstunde gelang es erstmals seit dem 3:0-Sieg gegen den Post SV Jena vor zwei Monaten in Front zu gehen: Einen langen Ball verarbeitete Christian Göller gut und setzte Stefan Schubert ein, der zum 1:0 traf. Doch lange hatte die Führung nicht Bestand. Zehn Minuten später schlug Helper erstmals zu, um das Spiel nur drei Minuten darauf zu drehen und der Schleizer Zweiten dann auch noch das obligatorische Gegentor direkt vor der Halbzeit einzuschenken.
"Jena hat den einfachen Fußball gezeigt, den wir auf unserem Hartplatz spielen wollten. Leider haben wir mit zunehmender Spieldauer immer mehr die Zuordnung verloren. Im Defensivverhalten hat dann nichts mehr funktioniert", so Weiß. Nutznießer war wiederum Helper, der es verstand sich geschickt zwischen den Innenverteidigern zu bewegen und noch dreimal ins Schwarze traf. Der Schlusspunkt war dann dem eingewechselten Tamino Mannich vorbehalten, der in der 83. Minute zum 1:7-Endtand traf. Helper war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt.